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Hugo de Matran

Seine künstlerischen Werke, in Bildhauerei aller Größen, in Stein, Holz, Bronze, in Malerei, Zeichnung, Gravur und Glasfenstern... sind seiner Meinung nach nur „ Spuren einer intensiven, existenziellen Suche“. 40 Jahre Arbeit an drei riesigen Werken, „Pietà's“, „Häutungen“, „Splitter von Umarmungen“, „Ausbrüche von Zärtlichkeit“, bis hin zu den Kleinsten und Bedürftigsten der Schöpfung...
In der Kunstschule nannte man ihn „Vulkan“: ein friedlicher Berg - wehe, wenn er ausbricht! Die eruptiven Energien, die aus den tiefsten Abgründen aufsteigen und sich in die begehrtesten und verrücktesten Höhen stürzen, in harter künstlerischer Arbeit zu bändigen, ist das Projekt eines ganzen Lebens...

Das ist auch der Grund für die vielen verschiedenen Materialien: „Ein Klavier hat nicht nur eine Taste“, wie er sagt... Die heftigsten Emotionen verlangen nach einem Gegner, der ihnen standhält: das ist der Stein, dann das Holz, dann das Modellieren, dann die Malerei, die bereits eine gewaltige Abstraktion ist... Und dann, auf seinem „Klavier“, die feinsten Noten: diese Liebkosungen eines unglaublich zarten Bleistiftstrichs in den Zeichnungen...

Seine „Spuren“ - seine Werke - hinterlässt er in ganz Europa und seine Künstlerfreundschaften reichen von Bolivien, über England, die Niederlande, Tschechien bis nach Russland, wo die Akademie für Kunst und Design in S. Petersburg seine Mitarbeit beim Lehrstuhl der Monumentalskulptur wünschte...

Er versammelt diese Künstler in seinem großen Atelier, im Zentrum dieses kleinen Dorfes gegenüber den Freiburger Voralpen: in Matran, in der Nähe von Freiburg in der Schweiz... Religion oder Kunst? „Das sind ihre Probleme - nicht meine“, sagt er. „Nehmen Sie den Globus, gehen Sie von den verschiedenen Kontinenten oder Religionen aus, bohren Sie ein Loch zum Zentrum hin - je näher Sie dem Zentrum kommen, desto mehr verschwinden diese oberflächlichen Unterschiede und werden uninteressant. Was zählt, ist, was im Zentrum sein wird ... Im Moment ist die Suche wichtig - das Ziel ist noch nicht erreicht ... also „Viel Erfolg und eine gute Reise für uns alle!“.

Hugo de Matran‘s Atelier hat seine Türen weit geöffnet.


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